Die AfD ist inzwischen ein erstaunlich stabiles Gebilde und sie weiß programmatisch ziemlich genau, wo sie in Zukunft stehen wird. Irgendwo neben der Union wird es sein. Auch wenn sie das nicht immer sagen mag.
Bernd Lucke
Der zweite Bundesparteitag der Alternative für Deutschland wird zur Probe für ihren Sprecher Bernd Lucke. Seine Alleingänge waren im Vorfeld stark kritisiert worden. Mit Anti-Euro-Tönen und Medienschelte kann er die Partei-Mitglieder wieder für sich gewinnen.
Zum Bundesparteitag der AfD in Erfurt wird Parteisprecher Bernd Lucke vorgeworfen, er wolle die AfD allzu autoritär führen. Für Unruhe sorgen auch Berichte, die Partei werde von christlichen Fundamentalisten unterwandert.
AfD-Chef Bernd Lucke sprach bei den „Berliner Wirtschaftsgesprächen“. Dem SPD-Abgeordneten Lars Oberg war das zu viel: Er trat aus dem Verein aus, dem an führender Stelle auch Thilo Sarrazin angehört. Die AfD dagegen lobt die „mutige Haltung der Veranstalter“
AfD-Pressesprecherin Dagmar Metzger galt als Kopf der Liberalen in der Partei. Jetzt, zweieinhalb Wochen vor dem Europawahlparteitag, tritt sie zurück. Der Schritt kann auch als Signal der Resignation gegenüber den eher Nationalkonservativen in der AfD gewertet werden.
AfD-Chef Bernd Lucke sorgte für einen Eklat bei Michel Friedman. Erbost verließ er das Studio. Lucke verwahrte sich dagegen, dass der AfD-Kandidatin Beatrix von Storch Rassismus unterstellt wurde - offenbar wusste er nicht, dass ein von Friedman angeführtes Zitat gar nicht von ihr stammte.
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will Europa gegen „neunmalkluge Professoren“ verteidigen. Damit meint er wohl vor allem Unterstützer der AfD. Doch mindestens zwei von ihnen sitzen auch im wissenschaftlichen Beirat des Ministeriums.
Mit „Mut zu D-EU-tschland“: Die Alternative für Deutschland will keine Anti-Euro-Partei mehr sein. Denn ihrem Gründungsthema traut sie nicht mehr viel zu.
CSU und AfD rüsten sich für die Wahlen im Mai und bekräftigen ihre EU-Kritik. Gegen den Vorwurf des Rechtspopulismus wehren sie sich aber vehement. Vom Euro war nur noch am Rande die Rede.
Die AfD war angetreten, um die Diskussion über den Euro ökonomisch zu führen. Erreicht hat sie paradoxerweise das Gegenteil. Weil die neue Partei als Konkurrenz gesehen wird, ist die Euro-Kritik in den anderen Parteien weitgehend verstummt.
Die AfD will keine Protestpartei sein - doch am Ende könnten die Wähler sie dazu machen. Denn das Gefühl der Ohnmacht ist groß in diesem Wahlkampf. Sollte die AfD erfolgreich sein, könnte am Ende auch die Stigmatisierung durch die politische Konkurrenz dafür verantwortlich sein.
Die Meinungen in der Partei gehen zum Teil völlig auseinander. Dennoch reden die Wahlkämpfer der Alternative für Deutschland (AfD) vom Einzug in den Bundestag. Dabei gibt es heftige interne Konflikte.
Linksextreme haben in Bremen den Chef der euro-kritischen „Alternative für Deutschland“ angegriffen. Bernd Lucke sprach anschließend von "Schlägertruppen wie in der Weimarer Republik". Sehen Sie hier auch das Video von dem Vorfall.
Bei Facebook kommt die AfD direkt nach den Piraten, jedenfalls was die Zahl der "Gefällt mir"-Klicks auf Partei-Seiten angeht. Probleme bereiten der AfD im Moment aber einige ihrer Fans, die mit Beleidigungen und rechten Ausfällen ein schlechtes Licht auf die Partei werfen.
Ein typischer Satz von Bernd Lucke klingt so: „Das demokratische Leben im Land ist erstarrt.“ Weil er das glaubt, will der Professor für Volkswirtschaft mit der Partei „Alternative für Deutschland“ in den Bundestag einziehen. Damit das klappt, versucht er, überall gleichzeitig zu sein.
Kaum wettert die Alternative für Deutschland (AfD) gegen den Euro, gerät auch die Linkspartei durcheinander. Jetzt will auch Ex-Linken-Chef Oskar Lafontaine die D-Mark zurück - und erschwert seiner Partei damit die Abgrenzung nach rechts.
Steuerehrlichkeit, Euro-Müdigkeit und Bildungschancen lauteten die Themen des Polittalks „Absolute Mehrheit“ am Sonntagabend. Gegen Gregor Gysi hatten nicht nur die anderen Gäste keine Chance.
Der Sprecher der Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, schlägt das Ende von Hilfskrediten vor, um die südlichen EU-Staaten aus dem Euro zu drängen. Länder wie Griechenland könnten nur mit einer eigenen Währung wieder auf die Beine kommen, sagt der Wirtschaftsprofessor im Tagesspiegel-Interview.
Bei der „Alternative für Deutschland“ geht es nur vordergründig um Kritik am Euro. Eigentlich geht es viel mehr um Angela Merkels Wendemanöver und den Unmut über die Politik der Bundesregierung. Das Parteiprogramm der AfD bleibt auch deshalb spärlich.
Die neue Partei will in den Bundestagswahlkampf ziehen und winkt in rasendem Tempo ein Wahlprogramm durch. Die Feinheiten sollen offenbar erst nach der Wahl besprochen werden.
Die eurokritische Alternative für Deutschland hat auf ihrem Gründungskongress ihr Wahlprogramm beschlossen. Mit der Forderung nach der Auflösung der Eurozone will die AfD in den Bundestagswahlkampf ziehen.
Die Alternative für Deutschland wird sich am Wochenende in Berlin offiziell gründen. Die Partei hat praktisch nur ein Thema: Raus aus dem Euro.
In den sozialen Netzwerken im Internet erhält die neue Anti-Euro-Partei „Alternative für Deutschland“ für Forderungen wie „Schluss mit diesem Euro“ viel positives Echo. Doch die Währungsgegner geraten zusehends in den Verdacht, ein Sammelbecken für Rechtspopulisten zu sein.
Das neu gegründete Bündnis „Alternative für Deutschland“ begehrt gegen Finanzhilfen für kriselnde EU-Staaten auf und plädiert für ein Austrittsrecht aus dem Euro. Welche Chancen hat die Initiative?