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Brandenburg: 14. Oktober 1980 Vor 25 Jahren sollte in Wedding eine frühere Wassermühle restauriert werden

Die einzige Wassermühle Berlins an der Weddinger Badstraße soll bis Ende des Jahres restauriert als Bürogebäude für zwei Architekten bezugsfertig sein. Landeskonservator Engel hob auf einer Informationsfahrt die Mühle als besonders erhaltenswürdiges Baudenkmal in Wedding hervor.

Die einzige Wassermühle Berlins an der Weddinger Badstraße soll bis Ende des Jahres restauriert als Bürogebäude für zwei Architekten bezugsfertig sein. Landeskonservator Engel hob auf einer Informationsfahrt die Mühle als besonders erhaltenswürdiges Baudenkmal in Wedding hervor. Im gleichen Atemzug nannte er das ehemalige „Luisenbad“, welches nur wenige Schritte entfernt aus Mitteln des ZukunftsInvestitionsprogramms restauriert wird. Die Wassermühle am Ufer der Panke wurde erstmals im Jahre 1251 urkundlich erwähnt. Mitte des 18. Jahrhunderts diente sie nach den Worten von Architekt Langeheinecke als Papiermühle. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dann Mehl gemahlen und später Holz gesägt. Im letzten Jahrhundert war das Wasser jedoch so dreckig geworden, daß der Volksmund nur noch von der „Stinkepanke“ sprach und die Wassermühle nicht mehr arbeiten konnte. Über die Panke geblickt, erinnert heute nur noch ein mit Pinsel und Farbe stilisiertes Wasserrad an die einstige Mühle.

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