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Brandenburg: Abrechnungsbetrug: Disziplinarverfahren gegen 31 Kassenärzte

Wegen Abrechnungsbetruges will die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KV) gegen 31 Ärzte Disziplinarverfahren einleiten. In diesen Fällen hätten sich die Vorwürfe der AOK bestätigt, dass unter anderem Behandlungen von bereits toten Patienten abgerechnet wurden, sagte KV-Vorsitzender Hans-Joachim Helming am Freitag.

Wegen Abrechnungsbetruges will die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KV) gegen 31 Ärzte Disziplinarverfahren einleiten. In diesen Fällen hätten sich die Vorwürfe der AOK bestätigt, dass unter anderem Behandlungen von bereits toten Patienten abgerechnet wurden, sagte KV-Vorsitzender Hans-Joachim Helming am Freitag. Er bezeichnete den Imageverlust für die brandenburgische Vertragsärzteschaft als enorm; der finanzielle Schaden sei gering. Die AOK hatte im Oktober ihre Vorwürfe erhoben, woraufhin laut Helming bei der KV eine akribische Überprüfung vorgenommen wurde. Laut AOK-Sprecher Jörg Trinogga hatten die Sonderermittler der Kasse bei insgesamt etwa 55 Ärzten Verstöße gegen vertragliche Bestimmungen aufgedeckt.

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