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Alkoholmissbrauch: Mann irrt mit 5,4 Promille durch Potsdam

Die Polizei in Potsdam musste in der Nacht zu Donnerstag ausrücken, um einen völlig betrunkenen Mann aufzugreifen. Er war mit 5,4 Promille im Blut in ein Krankenhaus gebracht worden und von dort weggelaufen.

Barfuss, mit freiem Oberkörper und offensichtlich desorientiert ist in der Nacht zu Donnerstag ein 52-jähriger Mann in Potsdam von der Polizei aufgegriffen worden. Wie ein Sprecher mitteilte, war der Mann zuvor von einem Krankenhausmitarbeiter als vermisst gemeldet worden. Die Klinik hatte den 52-Jährigen am Mittwoch mit 5,4 Promille aufgenommen. Von dort war er jedoch geflüchtet.

Auf der Suche nach dem Vermissten gab ein Taxi-Fahrer den entscheidenden Tipp. Nach dem Aufgriff wurde der aus Werder/Havel stammende Mann von den Streifenbeamten zurück ins Krankenhaus gebracht.

In der Regel gelten 4 bis 4,5 Promille als überaus gefährlich und können mitunter tödlich sein. Doch immer wieder werden Menschen aufgegriffen, die noch mehr Alkohol im Blut haben. Erst vergangene Woche hielt die Polizei einen Autofahrer an, der mit 4,2 Promille unterwegs war. Der Mann war den Beamten aufgefallen, weil er zu langsam fuhr. (ut/ddp)

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