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Brandenburg: Angst um den Job bei Securitas

CDU fordert Unternehmen auf, in Potsdam zu bleiben

Potsdam - Die Belegschaft des Sicherheitsdienstleisters Securitas in Potsdam sorgt sich um ihre Arbeitsplätze. Grund für die „starke Beunruhigung“ sei der Verkauf von Securitas Deutschland an die Unternehmensgruppe Heros, sagte gestern ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi im Anschluss an eine außerordentliche Betriebsversammlung in Potsdam. Es sei nicht klar, ob die Löhne und Gehälter sicher seien und die tariflich zugesicherten Leistungen erhalten bleiben. Deshalb hätten die 150 Beschäftigten ihre Forderung bekräftigt, dass die Heros Unternehmensgruppe mit Verdi einen Überleitungstarifvertrag abschließt. Die Mitarbeiter kündigten Proteste an, sollte es zu keiner Einigung kommen. Der für das Bewachungsgewerbe zuständige Verdi-Funktionär Gerald Richter kritisierte, es könne nicht sein, dass die Beschäftigten im Unklaren über ihre Arbeitsverhältnissen gehalten würden. CDU-Generalsekretär Sven Petke, der an der Betriebsversammlung teilnahm, verlangte die Erhaltung des Standortes Potsdam und der Arbeitsplätze. Heros sei „jetzt in der Pflicht, mit dem Betriebsrat des Unternehmens vernünftige Gespräche über die Zukunft zu führen“. ddp

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