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Arbeitsplätze: Spreewald-Tourismus ist Job-Maschine

Wirtschaftsminister Junghanns hat den Spreewald als einen der "touristischen Schrittmacher" im Reiseland Brandenburg bezeichnet. Das Gebiet hat weit über die Grenzen des Landes hinaus einen guten Namen.

Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) hat den Spreewald als einen der "touristischen Schrittmacher" im Reiseland Brandenburg bezeichnet. Das Gebiet zähle zu den touristischen Produkten, die bereits weit über die Grenzen des Landes hinaus einen guten Namen haben, sagte Junghanns bei einem Besuch in der Region.

Zudem sei der Spreewald seit Jahren eines der ergebnisstärksten Reisegebiete. Dabei habe die Region in den vergangenen Jahren noch einmal kräftig zulegen können. Im Jahr 2003 verzeichnete der Spreewald rund 900.000 Übernachtungen (ohne Campingurlauber). 2006 wurde den Angaben zufolge fast die Eine-Million-Grenze erreicht. Das ist ein Beleg dafür, dass Brandenburg über starke touristische Produkte mit Wachstumspotenzial verfügt, sagte der Minister. Auch bei den Gästezahlen habe der Spreewald zugelegt. 2003 kamen rund 330.000 Besucher in die Region, im vergangenen Jahr waren es mehr als 390.000.

Brandenburg immer beliebter

Auch insgesamt wird Brandenburg bei Touristen immer beliebter. "Von 8,4 Millionen Übernachtungen im Jahr 2003 sind wir bis 2006 auf inzwischen auf 8,8 Millionen gestiegen", sagte Junghanns. Er halte es für realistisch, dass in diesem Jahr erstmals die Schwelle von neun Millionen Übernachtungen übersprungen wird.

In Brandenburg bestreiten den Angaben zufolge rund 125.000 Menschen ihren Lebensunterhalt durch den Tourismus. Die Branche ist damit nach Einschätzung des Ministers ein tragender Pfeiler in der Wirtschaftsstruktur und eine Job-Maschine im Land. (mit ddp)

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