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Brandenburg: Asylbewerber aus Togo hat neue Frist Petition war erfolgreich: Überfallopfer darf zunächst bleiben

Rathenow. Der mehrfach überfallene togolesische Asylbewerber Orabi Mamavi wird vorerst nicht abgeschoben.

Rathenow. Der mehrfach überfallene togolesische Asylbewerber Orabi Mamavi wird vorerst nicht abgeschoben. „Wir haben zunächst einen Aufschub bis zum 4. September erreichen können“, teilte der Verein Opferperspektive mit. Die Organisation hatte den Petitionsausschuss des Landtages um Hilfe gebeten. Dieser empfahl der Ausländerbehörde des Landkreises Havelland eine Verschiebung der Ausreise. Der Asylantrag des seit Anfang der Neunzigerjahre in Rathenow lebenden Togolesen war abgelehnt worden.

Mamavi war zuletzt im Dezember 2003 aus fremdenfeindlichen Motiven überfallen worden. Im Prozess gegen den Täter trat er in der vergangenen Woche als Nebenkläger auf. Am 8. August soll er wegen eines weiteren Angriffs im Jahre 1997 aussagen. Ste.

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