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Brandenburg: Aus Marzahner Plattenbauten wurden kleine Wohnhäuser

Die „Ahrensfelder Terrassen“ in Marzahn, Berlins größter Umbau von Plattenbauten in kleinere Wohnkomplexe, sind am Donnerstag fertig gestellt worden. Innerhalb eines Jahres hat die Wohnungsbaugesellschaft Marzahn, die zur DeGeWo gehört, elfgeschossige Plattenbauten an der Havemannstraße in drei bis sechsstöckige Wohnkomplexe umgewandelt.

Die „Ahrensfelder Terrassen“ in Marzahn, Berlins größter Umbau von Plattenbauten in kleinere Wohnkomplexe, sind am Donnerstag fertig gestellt worden. Innerhalb eines Jahres hat die Wohnungsbaugesellschaft Marzahn, die zur DeGeWo gehört, elfgeschossige Plattenbauten an der Havemannstraße in drei bis sechsstöckige Wohnkomplexe umgewandelt. Aus ehemals 1670 Wohnungen entstanden 409 modernisierte Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen. Die Gebäude sind zum großen Teil behindertenfreundlich ausgestattet und verfügen über größere Bäder und Küchen sowie über Dachterrassen. Die Kosten von 30 Millionen Euro wurden zu 30 Prozent vom Bund übernommen, das Land stellte zehn Millionen Euro aus dem Plattenbau-Modernisierungsprogramm zur Verfügung.

Die DeGeWo erhofft sich von dem Modernisierungsprogramm einen Image-Gewinn für Marzahn, sagt Pressesprecherin Erika Kröber. Standen die Bauten vor dem Umbau zu einem Drittel leer, so seien jetzt 90 Prozent der Wohnungen vermietet. Die Hälfte der Mieter ist aus anderen Bezirken zugezogen. nw

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