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Brandenburg: Bauern melden gutes Erdbeer-Jahr

Potsdam Brandenburgs Bauern verzeichnen in diesem Jahr trotz schwieriger Witterungsverhältnisse zu Beginn des Sommers einen guten Ertrag bei der Erdbeerernte. Mit rund 5,7 Tonnen pro Hektar werde der höchste Ertrag seit 2000 erzielt, sagte ein Sprecher des Agrarministeriums.

Potsdam Brandenburgs Bauern verzeichnen in diesem Jahr trotz schwieriger Witterungsverhältnisse zu Beginn des Sommers einen guten Ertrag bei der Erdbeerernte. Mit rund 5,7 Tonnen pro Hektar werde der höchste Ertrag seit 2000 erzielt, sagte ein Sprecher des Agrarministeriums. Insgesamt seien 2148 Tonnen geerntet worden, hieß es. Das sei das beste Ergebnis seit Jahren. Dabei hätten die Bauern mit Einbußen gerechnet, weil es im Frühjahr während der Blütezeit starken Frost gegeben hatte.

In diesem Jahr wurden auf einer Fläche von rund 375 Hektar Erdbeeren angebaut. Das war die zweitgrößte Anbaufläche seit 1991. Damals waren 390 Hektar bewirtschaftet worden. Anbauschwerpunkte für Erdbeeren befinden sich rund um Berlin sowie in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Oberhavel, im Spreewald und bei Frankfurt (Oder).

Der Ministeriumssprecher verwies zugleich auf einen Preisverfall für die Früchte in den Großmärkten. Das habe einerseits daran gelegen, dass besonders viele Früchte zur selben Zeit reif wurden und damit ein großes Angebot an Erdbeeren vorhanden war. Anderseits wurden verstärkt Anlieferungen von Kleinerzeugern insbesondere aus Osteuropa verzeichnet. Das habe zu einem erheblichen Preisdruck geführt. ddp

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