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Brandenburg: BBF: Wirbel um Sprecher der Flughafengesellschaft

Totgesagt worden ist das Flughafenprojekt in Schönefeld schon öfter, und jetzt soll sogar der Sprecher der Projektplanungsgesellschaft Schönefeld (PPS), Burkhard Kieker, die Inbetriebnahme des ausgebauten Flughafens im Jahr 2007 gefährden. Dies behauptet zumindest das Wirtschaftsmagazin "Capital".

Totgesagt worden ist das Flughafenprojekt in Schönefeld schon öfter, und jetzt soll sogar der Sprecher der Projektplanungsgesellschaft Schönefeld (PPS), Burkhard Kieker, die Inbetriebnahme des ausgebauten Flughafens im Jahr 2007 gefährden. Dies behauptet zumindest das Wirtschaftsmagazin "Capital". Es berichtet in seiner neuesten Ausgabe, Kieker habe über Jahre einer Werbeagentur, an der er beteiligt sei, lukrative Aufträge "zugeschanzt". Die Agentur bearbeitet im Auftrag der Flughafengesellschaft (BBF) unter anderem das Magazin "Gate", das auf den Flughäfen verteilt wird. Nach Angaben der Flughafengesellschaft war der Geschäftsleitung die Beteiligung Kiekers an der Agentur bekannt; er habe sie auf eigenen Wunsch im vergangenen Jahr aufgegeben. "Gate" war vor Kiekers Beschäftigungssbeginn bei der BBF gegründet worden. Auch später sei er an der Auftragsvergabe nicht beteiligt gewesen.

kt

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