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Brandenburg: Bergbau: Mehr Braunkohle, weniger Kies

Das Bergbauland Brandenburg wird nach Angaben des Landesbergamtes in diesem Jahr mehr Braunkohle fördern als im Vorjahr. Im Gegensatz zu der leicht sinkenden Fördermenge bei Kies zeichne sich seit dem vierten Quartal 2000 eine steigende Tendenz bei der Kohleförderung ab, sagte der Präsident des Landesbergamtes, Wolfgang Liersch, am Donnerstag.

Das Bergbauland Brandenburg wird nach Angaben des Landesbergamtes in diesem Jahr mehr Braunkohle fördern als im Vorjahr. Im Gegensatz zu der leicht sinkenden Fördermenge bei Kies zeichne sich seit dem vierten Quartal 2000 eine steigende Tendenz bei der Kohleförderung ab, sagte der Präsident des Landesbergamtes, Wolfgang Liersch, am Donnerstag. In Brandenburg seien im vergangenen Jahr 40,3 Millionen Tonnen Rohbraunkohle und rund 30 Millionen Tonnen Kies, Quarz, dunkle Sandsteine und andere oberflächennahe Rohstoffe gefördert worden. Bei der Braunkohle verzeichnete Brandenburg somit laut Liersch ansteigende Förderergebnisse im Gegensatz zur sinkenden Förderung in den anderen neuen Bundesländern.

Das Landesbergamt ist seit Jahresbeginn als neue Bergbaubehörde für Berlin und Brandenburg zuständig. Über 350 Betriebe stehen unter seiner Aufsicht. Ein Schwerpunkt der Arbeit in den nächsten Jahren werden die Genehmigungsverfahren für die geplante Lausitzer Seenlandschaft sein. Die Flutung der Tagebau-Restlöcher soll bis 2025 abgeschlossen sein.

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