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BERLINER Chronik: 10. Januar 1983

Vor 25 Jahren war das Tegel-Center nach anfänglichen Problemen etabliert

Sein Start war wenig verheißungsvoll. Ein Jahre nach der Eröffnung 1972 stand etwa die Hälfte der Anlage leer, Geschäftsleute klagten über Einbrüche und Sachbeschädigungen. Auch eine Fußgängerzone, von den Erbauern für die Gorkistraße einkalkuliert, ließ auf sich warten. Nicht wenige Branchenkenner sagten dem Tegel-Center, für 82 Millionen DM von der Kölner Rüger-Gruppe errichtet, düstere Zeiten voraus. Wer sich heute aber in dem Betonriesen mit seinen zwei Kilometer langen überdachten Fußgängerwegen umhört, stößt fast ausnahmslos auf Zustimmung. Der Norden Berlins hat sein großes Einkaufszentrum nach einigen Kinderkrankheiten akzeptiert. Nach Angaben der Hausverwaltung sind 95 Prozent der Verkaufsfläche zwischen Grußdorf- und Bernstorffstraße vermietet.

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