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Brandenburg: BERLINER REAKTIONEN

für die Fusion sollten Brandenburgs neues Kabinett und der Berliner Senat möglichst noch 2004 aushandeln. Das schlug gestern Berlins PDSLandes- und Fraktionschef Stephan Liebich vor.

für die Fusion sollten Brandenburgs neues Kabinett und der Berliner Senat möglichst noch 2004 aushandeln. Das schlug gestern Berlins PDSLandes- und Fraktionschef Stephan Liebich vor. Eine Vertagung des Projekts dürfe die große Koalition in Potsdam aber nicht als Ausrede nutzen, „um es leise sterben zu lassen“.

Die Sozialdemokraten halten Liebichs Vorschlag für voreilig. Fraktions- und Landeschef Michael Müller will erst Stellung nehmen, wenn der Koalitionsvertrag in Potsdam steht.

Die Opposition in Berlin bekannte sich zur Fusion. „Die Absetzbestrebungen Brandenburgs und die Tatenlosigkeit des Senats müssen sofort beendet werden“, erklärte der CDU-Fraktionschef Nicolas Zimmer. Der Grünen-Fraktionschef Volker Ratzmann forderte, in den nächsten Jahren auf Kooperationen und Staatsverträge zu setzen, auch wenn dies nur die zweitbeste Lösung sei. Der FDP-Fraktionschef Martin Lindner beharrte auf dem alten Zeitplan. Beide Regierungen hätten versagt, sagte er. za

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