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Brandenburg: Betrüger nutzte Internet-Auktionen Bundesweit 50 Bieter geprellt

Frankfurt (Oder). Mehr als 50 Bieter bei InternetAuktionen sind nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft von einem Brandenburger um Geld geprellt worden.

Frankfurt (Oder). Mehr als 50 Bieter bei InternetAuktionen sind nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft von einem Brandenburger um Geld geprellt worden. Dabei soll ein Gesamtschaden von 35 000 Euro entstanden sein. Der 32 Jahre alte mutmaßliche Betrüger muss sich jetzt am Landgericht Frankfurt (Oder) verantworten. Wie Gerichtssprecher Peter Wolff dem Tagesspiegel sagte, waren ursprünglich sechs Männer angeklagt: „Das Gericht sah jedoch bei fünf Männern keinen ausreichenden Tatverdacht.“

Der einschlägig vorbestrafte Angeklagte, der sich wegen einer anderen Straftat in Haft befindet, schwieg zu Prozessbeginn. Er soll vor zwei Jahren zwei Monate lang bei Internet-Auktionshäusern Handys, Play-Stations und Notebooks zu einem günstigen Preis angeboten haben. In die Pakete an die Bieter, die per Nachnahme zahlten, steckte er „in Plastiktüten verpackte Substanzen und andere wertlose Gegenstände“. Mehr als 100 Zeugen aus dem gesamten Bundesgebiet sollen im Prozess gehört werden. das

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