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Brandenburg: Brandenburgs Regierung: Zuweilen ungeschickt: Steffen Reiche (SPD) Bildung - Note 3

Die Wogen um Bildungsminister Steffen Reiche, der früher wegen seiner Doppelbelastung als Parteichef und Minister in der Kritik stand, haben sich geglättet. Zwar hakt es immer noch in Details, doch kann es sich der 40-jährige ehemalige Kulturminister auf seine Fahne heften, die überfällige Bildungsreform in Angriff genommen zu haben.

Die Wogen um Bildungsminister Steffen Reiche, der früher wegen seiner Doppelbelastung als Parteichef und Minister in der Kritik stand, haben sich geglättet. Zwar hakt es immer noch in Details, doch kann es sich der 40-jährige ehemalige Kulturminister auf seine Fahne heften, die überfällige Bildungsreform in Angriff genommen zu haben.

Reiche tritt - gegen den Widerstand aus der Lehrerschaft und aus der SPD - für kurze Wege zum Abitur ein (Schnellläuferklassen). Auch startete er ein aufwendiges Programm, um die Schulen mit Computern auszurüsten und fit für das Internet-Zeitalter zu machen. Relativ spät legte er zum neuen Schuljahr ein Programm zur Aufkärung gegen den Rechtsextremismus im Land auf.

Bei der Kita-Reform - ein Ziel war die Senkung der hohen Standards - ließ Steffen Reiche Geschick vermissen. Die schlechte Informationspolitik seines Hauses trug zur Schärfe der Proteste bei.

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