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Brandenburg: Brandgefahr: Wälder trocken wie im Sommer

Peitz - Milde Temperaturen und die Trockenheit an den vergangenen Tagen haben die Brandgefahr in Brandenburgs Wäldern erhöht. In den südlichen und westlichen Landesteilen musste das Forstministerium bereits die dritthöchste Warnstufe wie sonst im Sommer ausrufen.

Peitz - Milde Temperaturen und die Trockenheit an den vergangenen Tagen haben die Brandgefahr in Brandenburgs Wäldern erhöht. In den südlichen und westlichen Landesteilen musste das Forstministerium bereits die dritthöchste Warnstufe wie sonst im Sommer ausrufen. Besucher werden aufgefordert, sich aufmerksam zu verhalten und das generelle Rauch- und Feuerverbot einzuhalten. Förster und Waldarbeiter verstärken ihre Kontrolldienste zu Fuß. In vielen Regionen wie rund um Peitz sitzen sie außerdem vor Monitoren, auf die Bilder von Überwachungskameras aus den Wäldern übertragen werden. Schon eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe kann zu einem Feuer mit schlimmen Folgen führen.

Das frühe Auftreten einer Waldbrandgefahr überrascht selbst die Fachleute der Forstwirtschaft. Im Vorjahr gab es erst Mitte bis Ende April die ersten Warnstufen. „Abgestorbene Pflanzen, noch nicht verrottetes Laub und Kiefernnadeln im Unterholz sind bei fehlenden Niederschlägen eine hoch brisante Mischung“, sagte der Sprecher des Umweltministeriums, Jens-Uwe Schade. „Wir hoffen sehr auf die von den Meteorologen angekündigten Niederschläge.“ Aber dennoch bleibe es wahrscheinlich bei den hohen Waldbrandwarnstufen. Ste.

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