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Brandenburg: Bruchlandung noch immer ungeklärt Swiss-Maschine wird vermessen

Werneuchen. Nach der Bruchlandung eines Flugzeuges während des Unwetters am Mittwoch auf dem ehemaligen Militärflugplatz Werneuchen steht noch nicht fest, ob die Maschine repariert werden kann oder verschrottet werden muss.

Werneuchen. Nach der Bruchlandung eines Flugzeuges während des Unwetters am Mittwoch auf dem ehemaligen Militärflugplatz Werneuchen steht noch nicht fest, ob die Maschine repariert werden kann oder verschrottet werden muss. Sie werde derzeit vermessen, sagte gestern Swiss-Sprecher Manfred Winkler. Die „Saab 2000“ der Schweizerischen Fluggesellschaft war, wie berichtet, beim Landen mit 16 Passagieren an Bord gegen einen etwa zwei Meter hohen Erdwall geprallt, der quer über die Landepiste gezogen ist. Er trennt den Flughafen in zwei Bereiche. Der Maschine war nach mehreren Umleitungen über Nordeutschland wegen des Gewitters der Sprit ausgegangen.

Die Flugsicherung hatte die Piloten auf das Hindernis hingewiesen. Die verfügbare Piste hätte zum Ausrollen der Maschine reichen müssen. Aufgesetzt hatte sie vor dem Erdwall. Jetzt werde geprüft, wie die Verständigung zwischen der Besatzung und der Flugsicherung erfolgt sei, sagte Winkler weiter. Der Funkverkehr wird aufgezeichnet.

Vermutungen, die Maschine habe zu wenig Sprit gefasst gehabt, wies Winkler zurück. Man habe die übliche Reserve von 45 Minuten berücksichtigt. kt

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