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Burger Amtsdirektor: Noack entscheidet Wahl für sich

Der Spreewälder Ulrich Noack ist zum neuen Amtsdirektor von Burg gewählt worden. Der 56-Jährige ließ am Abend zuvor seine beiden Konkurrenten hinter sich.

Burg - Noack (CDU) erhielt im zweiten Wahlgang 10 der 14 Stimmen, der frühere Cottbuser Bürgermeister Bernhard Neisener kam auf drei Stimmen. Eine Stimme war ungültig. Noack, der zurzeit die Geschäftsstelle Lübben der Arbeitsagentur Cottbus leitet, wurde für acht Jahre gewählt. Das Votum war erforderlich geworden, weil der frühere Amtschef Hans-Joachim Gahler am 4. Dezember 2006 überraschend gestorben war.

Als dritte Bewerberin war die 45-jährige Schwedterin Simone Hein, Leiterin des Amtes Oder-Welse (Uckermark) zur Wahl angetreten. Sie erhielt im ersten Wahlgang genau so viele Stimmen wie Neisener. Per Losentscheid wurde Neisener, der als Lehrer in Luckau (Dahme- Spreewald) arbeitet, für die Teilnahme an der Stichwahl bestimmt, die er dann gegen Noack deutlich verlor.

Der in der Spreewaldgemeinde Byhleguhre geborene Noack will nach eigenen Angaben die Burger Verwaltung zu einem modernen Dienstleister umbauen sowie den Tourismus und die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Kommunalpolitikern entwickeln. (tso/dpa)

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