zum Hauptinhalt

Brandenburg: Cottbus: Nur zwei Kandidaten bei OB-Wahl

Cottbus - Zwei der fünf Einzelbewerber für die Cottbuser Oberbürgermeister- Wahl haben Beschwerde gegen die Terminverkürzung für Unterstützer-Unterschriften eingelegt. „Wir haben außerdem Widerspruch gegen die gesamte Vorgehensweise geführt“, sagten der Unternehmer Fred Conrad und der Student René Czainski.

Cottbus - Zwei der fünf Einzelbewerber für die Cottbuser Oberbürgermeister- Wahl haben Beschwerde gegen die Terminverkürzung für Unterstützer-Unterschriften eingelegt. „Wir haben außerdem Widerspruch gegen die gesamte Vorgehensweise geführt“, sagten der Unternehmer Fred Conrad und der Student René Czainski. Von den OB-Einzelbewerbern hatte keiner die erforderlichen 100 Stützunterschriften erreicht.

Als Termin für die Abgabe der Wahlvorschläge hatte Kreiswahlleiterin Sabine Hiekel ursprünglich den 14. September, 12 Uhr, festgelegt. Die Unterschriftenlisten waren von ihr jedoch bereits 24 Stunden vorher geschlossen worden. Sie betonte, das Prozedere stehe im Einklang mit dem brandenburgischen Kommunalwahlgesetz.

Der Wahlausschuss bestätigte dann am Donnerstag zwei Vorschläge für die Wahlen am 22. Oktober. Für die Sozialdemokraten wird Infrastrukturminister Frank Szymanski (SPD) und für die aus CDU, Linkspartei, FDP, Aktive Unabhängige Bürger (AUB) und Frauenliste Cottbus bestehende Listenvereinigung „Bündnis Cottbus“ der Interims-Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) antreten. ddp

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false