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Brandenburg: Dallgow-Döberitz: Auf zwei Zuzüge kommt ein Wegzug

"Vom Dorf zur Stadt?" lautete die Frage - und rund 50 Alt- und Neu-Bürger des Berliner Vororts Dallgow-Döberitz interesierten sich für die Antwort, die Studenten der TU Berlin nach einer Untersuchung präsentierten.

"Vom Dorf zur Stadt?" lautete die Frage - und rund 50 Alt- und Neu-Bürger des Berliner Vororts Dallgow-Döberitz interesierten sich für die Antwort, die Studenten der TU Berlin nach einer Untersuchung präsentierten. Demnach hat sich das Örtchen Dallgow-Döberitz nach 1990 schnell vergrößert. Aus ursprünglich 3000 Bewohnern sollen mittelfristig 10 000 werden. Doch viele Neubürger sind schon wieder weg. Auf zwei Zuzüge kommt ein Wegzug, knapp 1000 Einwohner blieben nur kurz. Am Ost-West-Konflikt lag das nicht: Die meisten Neu-Dallgower zog es weiter aufs Land hinaus. Als Gründe für die Wegzüge nannte Bürgermeister Günter Heppe die angestiegenen Wohnpreise und die fehlenden Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche. Auf Platz eins der Bürgerwünsche steht aber trotzdem der Ausbau des Straßennetzes. Und dass, obwohl Dallgow laut Heppe "führend im Speckgürtel" ist.

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