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Brandenburg: Der Fall Schelter

Zwei Tage gärte von 21. bis 23.

Zwei Tage gärte von 21. bis 23. Juli die „ImmobilienAffäre“ von Kurt Schelter. Der ehemalige CDU-Justiz- und Europaminister hatte sich noch während seiner Zeit als Staatssekretär im Bonner Innenministerium in dubiose Immobiliengeschäfte verwickelt. Dabei ging es um 61 Wohnungen. Schelter blieb bei den Geschäften, die nach dem so genannten Kick-Back-Verfahren abliefen, Steuern schuldig. Deshalb war ihm die Staatsanwaltschaft auf den Fersen. Auch wurden bei der Potsdamer Staatskanzlei Gehälter des Ministers von seinen Gläubigern gepfändet, so dass die Frage aufkam, wie weit die Immobiliengeschäfte seine Unabhängigkeit beeinflussen. Obwohl Schelter sich bis zuletzt konsequent als Opfer einer Affäre darstellte, trat er zwei Tage nach Bekanntwerden seiner Geschäfte zurück. Tsp

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