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Brandenburg: DER NÄCHSTE FALL

FAHRLÄNDER SEEAuch der öffentliche Uferweg am Fahrländer See ist gefährdet. Die bundeseigene Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH (BVVG) will den zweitgrößten See in Potsdam verkaufen.

FAHRLÄNDER SEE

Auch der öffentliche Uferweg am Fahrländer See ist gefährdet. Die bundeseigene Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH (BVVG) will den zweitgrößten See in Potsdam verkaufen. Uferwanderweg und Badestellen könnten dicht- gemacht werden, ginge der See in Privatbesitz. Derzeit laufen noch Verhandlungen zwischen Potsdam und BVVG.

INITIATIVE

Zehn Bundestagsabgeordnete aus Brandenburg haben eine Initiative gestartet, damit noch im Bundesbesitz befindliche Gewässer und Ufergrundstücke für die Allgemeinheit offen bleiben. Das bestätigte die Potsdamer SPD-Parlamentarierin Andrea Wicklein. Das Ziel: Die BVVG soll Gewässer behalten oder Gemeinden zu einem bezahlbaren Preis anbieten.

PROTEST

Potsdams Oberbürgermeister Jann Jabobs (SPD) kritisierte gestern erneut den Bund, dass dieser sich auf Kosten der Kommunen bereichere. Ähnliche Probleme wie am Fahrländer See drohten hunderten von Seen im Land. Er führe Gespräche mit Teltow-Fläming, Potsdam-Mittelmark und Dahme-Spreewald, um eine gemeinsame Initiative zu starten. axf

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