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Brandenburg: Einsatz fürs Tierreich

Der Sielmann-Stiftung gehören in Brandenburg bereits zwei Seengebiete

Bekannt wurde er mit seiner Sendung „Expeditionen ins Tierreich“. Doch der 86jährige Heinz Sielmann ist auch noch heute im Tier- und Naturschutz aktiv. 1994 gründete er mit seiner Ehefrau Inge die Heinz-Sielmann-Stiftung unter dem Leitsatz „Naturschutz als positive Lebensphilosophie“. „Oberstes Ziel der Stiftung ist, bedrohten Arten den Lebensraum zu erhalten und den Menschen ein unmittelbares Natur-Erlebnis zu ermöglichen“, sagt Walter Stelte, der Vorstand der Stiftung . In Brandenburg erwarb die Stiftung bereits 3000 Hektar im ehemaligen Tagebaugebiet Wanninchen in der Niederlausitz. Wo noch vor wenigen Jahren Bagger tiefe Löcher gruben, reiht sich heute See an See. Die Wasserflächen und ihre Umgebung sind zu wertvollen Rast- und Nahrungsplätzen für bedrohte Vögel geworden. Die gefährdete Wechselkröte laicht in den Flachwasserzonen, in den Steilwänden bauen Uferschwalben ihre Nester. Auch knapp 1000 Hektar der südöstlich von Berlin gelegenen Groß Schauener Seenkette wurden für den Natur- und Artenschutz erworben. Ziel ist die Erhaltung der breiten Seerosen- und Schilfgürtel der Seen und der ausgedehnten Bruchwälder zwischen ihnen als Lebensraum für selten gewordene Tier- und Pflanzenarten wie Fischotter oder Seeadler. flech

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