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Elstal: Olympische Sportstätte von 1936 bei Besuchern immer beliebter

24.000 Menschen besuchten dieses Jahr bereits das Olympische Dorf in Elstal, zehn Prozent mehr als in der letzten Saison. Noch bis zum 31. Oktober können Interessierte die Sportstätte besuchen, dann ist Winterpause.

Das Olympische Dorf aus dem Jahr 1936 in Elstal westlich von Berlin haben in diesem Jahr 24.000 Menschen besucht. Im Vergleich zur vergangenen Saison ist das eine Steigerung von fast zehn Prozent. 3000 Personen nahmen an den historischen Führungen teil, sagt der Vorstand der DKB Stiftung Martin Honerla. Am 31. Oktober um 11 und um 14 Uhr werden die letzten Führungen für dieses Jahr angeboten.

In weniger als zwei Jahren Bauzeit war das Sportlerdorf bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin entstanden. Die Gebäude sind nach den Plänen des Architekten Werner March entstanden. Nach dem Sportereignis dienten die Gebäude bis 1945 als Kaserne eines Infanterieregiments der Wehrmacht und als Lazarett. Nach dem zweiten Weltkrieg bis 1992 nutzte die sowjetische Armee das Areal. Seit 2005 ist das Gelände im Besitz der Deutschen Kreditbank AG, die sich für die Erhaltung von Denkmälern einsetzt. (bvdw/ddp).

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