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Brandenburg: Ergebnisse mit Handy übermittelt

Potsdam – Ein Netzknotenausfall bei der Telekom hat die Ermittlung des Wahlergebnisses am Sonntagabend behindert. Die Kreisverwaltung in Neuruppin habe die Ergebnisse für den Wahlkreis OstprignitzRuppin I nicht weiterleiten können, berichtete Landeswahlleiter Peter Kirmße am Montag.

Potsdam – Ein Netzknotenausfall bei der Telekom hat die Ermittlung des Wahlergebnisses am Sonntagabend behindert. Die Kreisverwaltung in Neuruppin habe die Ergebnisse für den Wahlkreis OstprignitzRuppin I nicht weiterleiten können, berichtete Landeswahlleiter Peter Kirmße am Montag. Die Gemeinden hätten ihre Zahlen schließlich per Handy nach Potsdam durchgegeben, die Polizei in Neuruppin habe über das Polizeisondernetz die Bestätigung der Meldungen übernommen. Ursache für die Störung war ein Stromausfall.

Nach Kirmßes Worten gab es an besonderen Vorkommnissen außerdem nur einen Einbruch in ein Wahllokal in der Nacht zum Sonntag, bei dem aber Wahlurne und -kabinen nicht angetastet wurden, und die Zerstörung eines Briefkastens in Rathenow, bei der die Täter auch acht Wahlbriefe zerrissen.

Als letzter Wahlbezirk meldete Eisenhüttenstadt sein Ergebnis erst um 23.39 Uhr. Kirmßes Angaben zufolgen hatten sich die Auszähler dort mehrfach verhaspelt. Da sie keine Zwischenergebnisse notierten, mussten sie mit der Auszählung mehrfach von vorne anfangen. Tsp

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