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Brandenburg: Falsche Etiketten auf Lebensmitteln

Frankfurt (Oder) Rund 2000 Lebensmittel- und Kosmetikproben hat das Landesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft 2003 in Brandenburg beanstandet. Damit habe jede siebte Probe nicht den rechtlichen Anforderungen entsprochen, teilte das Agrarministerium mit.

Frankfurt (Oder) Rund 2000 Lebensmittel- und Kosmetikproben hat das Landesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft 2003 in Brandenburg beanstandet. Damit habe jede siebte Probe nicht den rechtlichen Anforderungen entsprochen, teilte das Agrarministerium mit. Insgesamt hatte die Behörde 14000 Proben von Lebensmitteln, Kosmetika und Bedarfsgegenständen untersucht. Am häufigsten seien Feinkostsalate und Mayonnaisen, Speiseeis, Wurst, Backwaren und Wein beanstandet worden.

Lediglich 90 Lebensmittelproben seien als gesundheitsschädlich eingeschätzt worden. Meist hätten die Kontrolleure irreführende Angaben auf Etiketten, wertgeminderte Lebensmittel oder nicht gekennzeichnete Zusatzstoffe ausgemacht. Bei knapp fünf Prozent des geprüften Obst und Gemüses wurden über die zulässigen Höchstmengen hinausgehende Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gefunden. Zudem habe es 2003 in den 30000 Lebensmittel-Betrieben 67000 Kontrollen zur Produktionsüberwachung gegeben. Dabei fielen 15000 Vergehen auf – meist hygienische Mängel. ddp

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