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Brandenburg: Fleisch-Skandal: Ergebnis erst im März Prüfer müssen den Ablauf des Haltbarkeitsdatums abwarten

Das endgültige Ergebnis der Untersuchung verdächtiger Fleischproben, die wegen der Vorwürfe gegen den Stahnsdorfer LebensmittelUnternehmer Mac Snack bei verschiedenen Firmen entnommen wurden, wird erst im März feststehen. Von den insgesamt 66 Proben aus jenen Betrieben, die mit Mac Snack zusammengearbeitet hatten, werden 28 in Frankfurt (Oder) und 38 in Berlin untersucht, weil sowohl Händler aus Brandenburg als auch aus Berlin betroffen sind.

Das endgültige Ergebnis der Untersuchung verdächtiger Fleischproben, die wegen der Vorwürfe gegen den Stahnsdorfer LebensmittelUnternehmer Mac Snack bei verschiedenen Firmen entnommen wurden, wird erst im März feststehen. Von den insgesamt 66 Proben aus jenen Betrieben, die mit Mac Snack zusammengearbeitet hatten, werden 28 in Frankfurt (Oder) und 38 in Berlin untersucht, weil sowohl Händler aus Brandenburg als auch aus Berlin betroffen sind.

Von den 38 Berliner Proben sind mittlerweile rund die Hälfte überprüft worden. Bei den anderen ist das Haltbarkeitsdatum noch nicht abgelaufen. Bis dahin bleiben die Proben liegen. In der nächsten und übernächsten Woche werden die Grenzdaten erreicht. Dann folgen die mikrobiologischen Untersuchungen. Am vergangenen Donnerstag hatte das Labor in Frankfurt (Oder) bekannt gegeben, dass nur vier der dort untersuchten 28 Proben einwandfrei waren. Allerdings konnte in keinem der Fälle eine Gesundheitsgefährdung festgestellt werden.

Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt weiterhin gegen einen Lebensmittelkontrolleur wegen Beihilfe zum Verstoß gegen das Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz. Ob er tatsächlich seine Kontrollpflicht brach und so bei der Vertuschung von Falsch-Etikettierungen half, steht noch nicht fest. Außerdem dauern die Vernehmungen der Mitarbeiter aus 22 Firmen, die mit dem beschuldigten Unternehmen zusammenarbeiteten, weiter an. mia

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