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Gestohlener Laptop: Rockerklub: Kein Zugriff auf Speers Daten

Die Hells Angels haben Gerüchte dementiert, wonach sich in ihren Händen der Laptop von Rainer Speer oder von ihm stammende Dateien befänden.

Potsdam - „Wir haben weder den Rechner noch E-Mails oder Fotos, die sich darauf befunden haben sollen“, sagte Hells-Angels-Sprecher Rudolf „Django“ T. nach Rücksprache mit den Potsdamer Höllenengeln.

Speer war bis zu seinem Rücktritt vor wenigen Tagen Brandenburgischer Innenminister. Er begründete seinen Rücktritt damit, dass es ihm aufgrund von Recherchen und Berichten bekannter Medien nicht mehr möglich sei, seine eigene und die Privatsphäre von Dritten zu schützen. Ausgelöst haben diesen Schritt wiederholte Vorwürfe, wonach der Sozialdemokrat sich an einer Straftat beteiligt haben könnte. Dies gehe demnach aus einer E-Mail hervor, die möglicherweise von seinem Laptop stammt, der 2009 aus seinem Auto gestohlen worden ist. Kürzlich tauchten angeblich E-Mails und Fotos von dem Computer bei verschiedenen Medien auf. Auch das Landeskriminalamt (LKA) Brandenburg bestätigt nicht, dass die Hells Angels, die in Potsdam aktiv sind, Dateien von Speers Rechner haben sollen. Nach den Dieben des Computers werde noch gesucht.

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