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Brandenburg: Hereinspaziert in märkische Altstädte

Neuer Sommer – neue Touren: Der Tagesspiegel setzt morgen seine Serie mit Ausflügen in Brandenburgs historische Ortskerne fort

Manchmal reicht ein Sommertag kaum aus für so viele Überraschungen. Peitz lockt zum Bummel durch die größte zusammenhängende Teichlandschaft Deutschlands. Am Seeufer in Angermünde sind riesige Findlinge zu Kunstwerken aufgetürmt. In Kyritz an der Knatter scheint hinter jeder Ecke der Raubritter Bassewitz zu lauern. Und an den Stadtmauern von Wittstock und Templin kann man romantische Runden ums Zentrum drehen – sie sind komplett erhalten.

Hereinspaziert in Brandenburgs schönste Altstädte: Für einen erlebnisreichen Ausflugstag gibt es dort so gut wie alles, was man braucht. Ab morgen laden wir Sie zu acht neuen „Märkischen Stadtspaziergängen“ ein. Damit setzt der Tagesspiegel seine Serie vom Sommer 2005 fort.

Damals veröffentlichten wir die Touren 1 bis 8 nach Neuruppin, Beeskow, Gransee, Bad Freienwalde, Brandenburg (Havel), Belzig, Luckau und Jüterbog. Nun geht es zum Sammeln weiter mit den Stadtspaziergängen 9 bis 16. Auch diesmal haben unsere „Pfadfinder“ Claus-Dieter Steyer, Carl-Peter Steinmann und Christoph Stollowsky die besten Wege erkundet und auf Ausflugskarten mit ausführlicher Wegbeschreibung gebracht, die wir Ihrer Zeitung beilegen – genauso wie die Karten unserer gerade beendeten Schlösserserie (s. Kasten). Und als Zugabe veröffentlichen wir zu jedem Ziel eine Sonderseite mit noch mehr Service und Geschichten aus der jeweiligen Stadt.

Also – Karte herausnehmen und losziehen, vorausgesetzt, die Sonne spielt endlich mit. Die erste Karte mit einem Spaziergang durch Templin liegt morgen bei. Wir führen unsere Leser durch verwinkelte Gassen, zu Häusern, Burgen, Kirchen oder Rathäusern mit Charme und Geschichte, geprägt von Bürgern, Handwerkern, Fürsten und Einwanderern aus Russland, Frankreich oder Holland.

Jeder Stadtbummel ist eine kleine Zeitreise, jede Tour macht klar, mit welchem großen Engagement die historischen Städte rund um Berlin seit der Wende wieder herausgeputzt wurden – und wie viel noch saniert und restauriert werden muss. Natürlich empfehlen wir auch Cafés und Kneipen, Picknickplätze oder Badestellen, damit es ein rundum vergnüglicher Tag wird. Lassen Sie sich überraschen, ob die Templiner „Nudel“ tatsächlich aus Teig ist, ob das Kyritzer „Mord und Totschlag“-Bier Sie umhaut.

Alle Altstädte liegen nicht mehr als 60 bis 90 Minuten mit dem Auto oder der Bahn entfernt. Und wer gerne sein Rad mitnimmt, findet auf fast allen Karten eine zusätzliche Fahrradtour. Auch vor den Stadttoren ist das Brandenburger Land meist wie gemalt. CSDie nächsten Karten liegen mittwochs und freitags bei – am 7., 9., 14., 16., 21., 23. und 28. Juni. Tipp für Sammler: Die ersten acht Spaziergänge vom Sommer 2005 können Sie als Set für 5 Euro über unseren Telefonservice 26009-582 oder im Online-Shop unter www.tagesspiegel.de bestellen.

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