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Brandenburg: HIV-positive Afrikanerin biss Polizistin

Neuruppin – Eine von Abschiebung bedrohte, HIVinfizierte Afrikanerin hat am Dienstag eine Polizistin gebissen. Die Beamtin erlitt eine blutende Wunde am der linken Hand.

Neuruppin – Eine von Abschiebung bedrohte, HIVinfizierte Afrikanerin hat am Dienstag eine Polizistin gebissen. Die Beamtin erlitt eine blutende Wunde am der linken Hand. Ob sich die Polizistin dabei mit dem lebensgefährlichen Virus der Immunschwächekrankheit infiziert hat und so möglicherweise später an AIDS erkranken wird, können die Ärzte noch nicht sagen. Frühestens in einer Woche kann ein Nachweis erbracht werden – der Neuruppiner Polizistin stehen also quälende Tage bevor.

Die 29 Jahre alte, aus dem westafrikanischen Kamerun stammende Frau ist nach Polizeiangaben seit mehreren Jahren mit HIV infiziert. Am 24. Mai hatte ein Gericht den Asylantrag der Frau abgelehnt und ihre Abschiebung angeordnet. Wieso die Afrikanerin am Montag in der Ausländerbehörde erschien, ist unklar. Da die Frau für die Abschiebung zur Fahndung ausgeschrieben war, riefen die Mitarbeiter der Ausländerbehörde die Polizei. Bei der Festnahme biss die Afrikanerin dann die Polizistin.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde gestern Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung erlassen. Die Afrikanerin sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Ha

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