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Brandenburg: Initiative für mehr Zugang zu Breitband

Potsdam - In Brandenburg soll der Aufbau der Breitbandinfrastruktur vorangetrieben werden. Dazu gründete sich am Montag in Potsdam die „Breitbandinitiative Brandenburg“.

Potsdam - In Brandenburg soll der Aufbau der Breitbandinfrastruktur vorangetrieben werden. Dazu gründete sich am Montag in Potsdam die „Breitbandinitiative Brandenburg“. Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) betonte, Breitbandtechnologien seien wichtig für die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Brandenburger Wirtschaft. Deshalb setze sich das Ministerium mit den Kammern und kommunalen Spitzenverbänden für einen zügigen Auf- und Ausbau von Breitbandnetzen und -diensten ein. Partner der Initiative seien Netzbetreiber und Breitbanddienstleister. Zuletzt hatte es vermehrt Klagen von Unternehmern vor allem in Randregionen gegeben, dass sie keinen oder nur einen sehr teuren Anschluss ans Breitband-Internet hätten.

Der Auf- und Ausbau der Breitbandinfrastrukturen soll sich auf alle Technologien beziehen, neben dem leitungsgebundenem DSL also UMTS, TV-Breitbandkabel, Richtfunk oder Satelliten-DSL. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam werde zunächst in Zusammenarbeit mit den Partnern der Initiative einen Bedarfsatlas zusammenstellen. Damit sollten Daten zu Angebot und Nachfrage nach Breitbandtechnologien erfasst werden, sagte Hauptgeschäftsführer René Kohl. Er forderte, alle Möglichkeiten zur schnellen Versorgung mit Breitbandinternet zu nutzen. Die Landesregierung müsse Wege aufzeigen, wie eine bessere Breitbandversorgung der benachteiligten Regionen Brandenburgs erreicht werden könne. ddp

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