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Brandenburg: Jenoptik AG: Jenoptik baut Frankfurter High-Tech-Schmiede

Der Baubeginn für die Chipfabrik in Frankfurt/Oder steht fest: Brandenburgs CDU-Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß teilte am Dienstag in Potsdam mit, dass die Arbeiten nach den Planungen der Firma Communicant "in der letzten Aprilwoche" beginnen sollen. Fürniß begrüßte, dass eine Tochterfirma der Jenoptik den Zuschlag zum Bau der High-Tech-Schmiede bekommen habe, mit der rund 1500 Arbeitsplätze entstehen sollen.

Der Baubeginn für die Chipfabrik in Frankfurt/Oder steht fest: Brandenburgs CDU-Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß teilte am Dienstag in Potsdam mit, dass die Arbeiten nach den Planungen der Firma Communicant "in der letzten Aprilwoche" beginnen sollen. Fürniß begrüßte, dass eine Tochterfirma der Jenoptik den Zuschlag zum Bau der High-Tech-Schmiede bekommen habe, mit der rund 1500 Arbeitsplätze entstehen sollen. Nach Angaben von Jenoptikvorstand Lothar Späth, der dies am Montag in Jena verkündet hatte, beläuft sich der Auftrag auf ein Volumen 489 Millionen DM. Der Zuschlag sei ein "Meilenstein", so Fürniß, um im Jahr 2003 mit der Produktion in der Chipfabrik beginnen zu können, die die Jenoptiktochter in 16 Monaten errichten wolle. Ohne auf die aktuelle Anwohnerklage gegen die Chipfabrik einzugehen, hob der Wirtschaftsminister in seiner Pressemitteilung ausdrücklich hervor, dass ihm die Stadt Frankfurt an der Oder Bauplanungs- und Baurechtssicherheit für das Projekt zugesichert habe. Die erste Teilbaugenehmigung sei erteilt. Gleichwohl ist nicht absehbar, wann das Verwaltungsgericht Frankfurt über die Klage auf einen Baustopp entscheiden wird. Der Beschluss ergehe möglicherweise nicht vor Ostern, sagte eine Sprecherin.

thm

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