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Brandenburg: Jusos wollen Ausbildungsabgabe Landesvorsitzende Buchholz: Umlage sichert Lehrstellen

Die Jusos in Brandenburg sind für die Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe. Die Umlage könne den strukturschwächeren Regionen helfen, sagte die Landesvorsitzende Kerstin Buchholz.

Die Jusos in Brandenburg sind für die Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe. Die Umlage könne den strukturschwächeren Regionen helfen, sagte die Landesvorsitzende Kerstin Buchholz. Die Gründung eines „solidarischen Fonds“ sei nötig, um eine ausreichende Zahl an Lehrstellen zu schaffen und das System der dualen Ausbildung zu sichern. Außerdem müsse dem „gefährlichen Trend zur staatlichen Ausbildung“ entgegengewirkt werden. Die Krise auf dem Ausbildungsmarkt koste den Staat jährlich sechs Milliarden Euro. Er müsse einspringen, weil die Unternehmen ihrer Ausbildungspflicht nicht nachkämen. Buchholz begrüßte die „Kehrtwende“ von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) bei diesem Thema. Während Platzeck in den vergangenen Monaten „aktiv gegen eine Ausbildungsplatzumlage gewettert“ habe, ist er nun dafür. ddp

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