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Brandenburg: Mieterbund mit Reform nicht zufrieden: Nachbesserungen gefordert

Der Deutsche Mieterbund (DMB) fordert "spürbare Nachbesserungen" bei der geplanten Mietrechtsreform. Die meisten Änderungen, die die Bundesregierung anstrebe, führten zu Nachteilen für die Mieter, sagte DMB-Präsidentin Anke Fuchs am Samstag in Potsdam.

Der Deutsche Mieterbund (DMB) fordert "spürbare Nachbesserungen" bei der geplanten Mietrechtsreform. Die meisten Änderungen, die die Bundesregierung anstrebe, führten zu Nachteilen für die Mieter, sagte DMB-Präsidentin Anke Fuchs am Samstag in Potsdam. Ihr Verband werde es jedoch nicht akzeptieren, dass Mieter über Verschlechterungen ihrer Rechte den Preis für eine Vereinfachung des Mietrechts zahlen sollen. Fuchs forderte unter anderem eine Verkürzung der Kündigungsfrist für Mieter von sechs auf drei Monate, die Beibehaltung der zehnjährigen Kündigungssperrfrist nach Umwandlung einer Miet- in eine Eigentumswohnung und einen Verzicht auf die Einführung von zeitlich befristeten Mietverträgen bei Instandsetzungen. Die geplante fristlose Kündigung eines Mieters bei Störung des Hausfriedens auch ohne dessen Verschulden sei "völlig unakzeptabel".

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