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Brandenburg: Neue Ausstellungen in KZ-Gedenkstätten Besucherinformationszentrum in Sachsenhausen öffnet am 14. April

Drei neue Dauerausstellungen werden in diesem Jahr in den KZGedenkstätten in Brandenburg eröffnet. In Sachsenhausen ist ab November die Schau „Medizin und Verbrechen“ zu sehen, wie der Leiter der Gedenkstätte, Günter Morsch, am Dienstag in Oranienburg sagte.

Drei neue Dauerausstellungen werden in diesem Jahr in den KZGedenkstätten in Brandenburg eröffnet. In Sachsenhausen ist ab November die Schau „Medizin und Verbrechen“ zu sehen, wie der Leiter der Gedenkstätte, Günter Morsch, am Dienstag in Oranienburg sagte. Bereits am 10. Oktober wird eine kleine Dauerausstellung eröffnet, die das Wechselverhältnis zwischen der Stadt Oranienburg und dem Konzentrationslager Sachsenhausen aufzeigt. Sie basiert vor allem auf Überlieferungen des damaligen Pfarrers der Sachsenhausener Bekenntnisgemeinde, Kurt Scharf, der später Bischof der Evangelischen Kirche von Brandenburg wurde. Ab 17. Oktober ist in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück die Schau „SS-Aufseherinnen im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück“ zu sehen. Damit wird erstmals eine Dauerausstellung über den Aspekt der SS-Täter gezeigt, wie Morsch sagte.

Am 14. April wird in der Gedenkstätte Sachsenhausen das neue Besucherinformationszentrum eröffnet. Im Sommer sollen die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Eingangsbereichs abgeschlossen sein. Dann werden Glasfaserbetontafeln den Verlauf der historischen Lagermauer markieren. Bereits seit März wird in Sachsenhausen der zentrale Gedenkort „Station Z“ umgestaltet, der im kommenden Jahr wiedereröffnet werden soll. ddp

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