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Brandenburg: Niemeyer speckt Plan für Freizeitbad ab Kosten sollen sinken–von 50 auf 38,5 Millionen Euro

Potsdam Der brasilianische Stararchitekt Oskar Niemeyer hat seinen Entwurf für ein Freizeitbad in Potsdam überarbeitet. Durch die Veränderungen ließen sich die voraussichtlichen Kosten für das geplante Ensemble am Brauhausberg auf 38,5 Millionen Euro senken, sagte der Geschäftsführer der Stadtwerke Potsdam GmbH (SWP), Peter Paffhausen.

Potsdam Der brasilianische Stararchitekt Oskar Niemeyer hat seinen Entwurf für ein Freizeitbad in Potsdam überarbeitet. Durch die Veränderungen ließen sich die voraussichtlichen Kosten für das geplante Ensemble am Brauhausberg auf 38,5 Millionen Euro senken, sagte der Geschäftsführer der Stadtwerke Potsdam GmbH (SWP), Peter Paffhausen. Das städtische Unternehmen lässt das Bad bauen und will es auch betreiben.

Ursprünglich waren für das Bad 31,5 Millionen Euro eingeplant worden; Niemeyers erster Entwurf hätte aber 50 Millionen Euro gekostet. Paffhausen sagte gestern, der Entwurf sei umgearbeitet worden, ohne das Original in seiner Substanz zu beschädigen: „Es bleibt ein echter Niemeyer.“ Das Sportbad mit dem 50-Meter-Becken soll schmaler und die dort befindlichen Nichtschwimmer- und Sprungbecken sollen verkleinert werden. Die Wasserfläche im Außenbereich wird reduziert, das Wellenbecken verkleinert. Das Teilgebäude für Sauna und Solebad fällt weg. Der Bereich Fitness wird stattdessen ins Hauptgebäude verlagert, die Sauna in eine der Kuppeln integriert, wodurch nur noch eine Küche benötigt wird, die zwei Restaurants bedient. Entfallen wird die Tiefgarage zugunsten eines offenen Parkplatzes. ddp

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