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Brandenburg: Olympia 2012: Stolpe hält Bewerbung für "sinnvoll"

Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) hält eine mögliche Bewerbung von Berlin und Brandenburg für die Olympischen Sommerspiele 2012 für "sinnvoll". Olympische Spiele seien ein wichtiger Wirtschafts- und Imagefaktor und eine Möglichkeit, Weltoffenheit zu lernen und zu praktizieren, sagte Stolpe dem "Berliner Kurier".

Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) hält eine mögliche Bewerbung von Berlin und Brandenburg für die Olympischen Sommerspiele 2012 für "sinnvoll". Olympische Spiele seien ein wichtiger Wirtschafts- und Imagefaktor und eine Möglichkeit, Weltoffenheit zu lernen und zu praktizieren, sagte Stolpe dem "Berliner Kurier". Er werde eine Bewerbung aber nur dann fördern, wenn es dafür eine "breite gesellschaftliche Unterstützung in der Region" gebe. Von Anfang an müsse um einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung geworben werden. Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, als handele es sich um ein "elitäres Vorhaben". Konkretes Interesse an einer Kandidatur haben bereits Stuttgart, Leipzig, Düsseldorf mit der Rhein-Ruhr-Region sowie Frankfurt/Main mit der Rhein-Main-Region bekundet.

Nach Ansicht Stolpes ist allerdings eine nationale Bewerbung "Erfolg versprechender". Dann allerdings müsse aus den "Fehlern" des gescheiterten Berliner Vorhabens, die Sommerspiele 2000 auszurichten, gelernt werden, sagte er.

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