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Brandenburg: Oranienburger Täter ist noch flüchtig

Bereits vor sieben Wochen nahm in Brandenburg ein Bankräuber Geiseln, um seine Flucht zu sichern – und konnte nach einer dramatischen Verfolgungsjagd über die Autobahn entkommen. Er hatte am frühen Abend des 5.

Bereits vor sieben Wochen nahm in Brandenburg ein Bankräuber Geiseln, um seine Flucht zu sichern – und konnte nach einer dramatischen Verfolgungsjagd über die Autobahn entkommen. Er hatte am frühen Abend des 5. Dezembers eine Sparkasse in Oranienburg überfallen, einen, so die Polizei, „mittleren Geldbetrag“ erbeutet und mit vorgehaltener Waffe zwei Angestellte der Bank gezwungen, mit ihm in sein Fluchtauto zu steigen. Auf seiner Flucht durch die Oranienburger Innenstadt rammte er mehrere Polizeiwagen, einen weiteren auf der Autobahn A 10 in Richtung Frankfurt/Oder. Dann verloren die Verfolger seine Spur – bis sie am Abend das Fluchtauto in einem Waldstück nahe Hennigsdorf fanden. Brennend. In der Nähe befanden sich auch die beiden Geiseln, die der Täter freigelassen hatte. Eine von ihnen hatte leichte Verletzungen erlitten. Der Bankräuber war verschwunden.

Und die Polizei hat den Fall bis heute nicht aufklären können. Der Geiselgangster war schwarz gekleidet und mit einem schwarzen Motorradhelm maskiert. Er soll circa 1,85 Meter groß und von kräftiger Statur sein. Er sprach Berliner Dialekt und bedrohte seine Opfer mit einer Waffe, die einer Pumpgun ähnelte, so die Polizei. Das Fluchtauto, einen grünen Geländewagen der Marke Opel Frontera, hatte er einen Tag vor der Tat vom Gelände eines Autohauses in Oranienburg gestohlen. how

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