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Brandenburg: Pannen führten zu Verspätungen bei der Bahn

Zwei Pannen haben gestern Morgen zu erheblichen Verspätungen im Nah- und Fernverkehr geführt. Gegen 6.

Zwei Pannen haben gestern Morgen zu erheblichen Verspätungen im Nah- und Fernverkehr geführt. Gegen 6.45 Uhr hatte ein Bagger nahe dem Alexanderplatz ein Gasrohr unterhalb der Stadtbahnstrecke beschädigt. Weil Gas austrat, wurden vier Gleise der S-Bahn und der Fahrbahn bis 7.30 Uhr gesperrt. Züge wurden nach Lichtenberg oder durch den Tunnel umgeleitet. Die Karl-Liebknecht-Straße wurde auch für den Straßenverkehr gesperrt.

Gegen 9 Uhr wurde dann in Lichtenberg ein Brand in einem abgestellten, leeren ICE entdeckt. Als die Feuerwehr mit einem größeren Aufgebot im Ortsteil Rummelsburg eintraf, waren die Flammen jedoch bereits von selbst erloschen. Wie das Kühlöl eines elektrischen Bauteils in dem ICE vom Typ 2 in Brand geraten konnte, ist bislang unklar. Zur Schadenshöhe machte die Bahn keine Angaben. Da die Spannung in der Oberleitung zu Beginn des Einsatzes abgestellt wurde, konnten mehrere ICE das Betriebswerk Rummelsburg nicht verlassen. In Richtung Köln, Düsseldorf und München gab es größere Verspätungen. Im ICE-Werk Rummelsburg werden wöchentlich 600 Züge gewartet.

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