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Parteitag: Junge Union bestätigt Vorsitzenden Redmann

Der politische Nachwuchs ist sich einig: Jan Redmann, Landesvorsitzender der Jungen Union, darf noch einmal ran. Auch verabschiedeten die Jungkonservativen einen Leitantrag, der sich mit Schulschließungen auf dem Lande beschäftigt.

Jan Redmann, dr bisherige Landesvorsitzende der CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union, ist in seinem Amt bestätigt worden. Beim Brandenburgtag in Potsdam erhielt er die Zustimmung von 90,1 Prozent der 113 stimmberechtigten Delegierten. Als eines der nächsten Projekte kündigte Redmann "100 junge Köpfe für Brandenburg" an, mit denen die Junge Union zur nächsten Kommunalwahl antreten wolle. Sie sollten unter 35 Jahre alt sein und für eine aus JU-Sicht notwendige Verjüngung in der Kommunalpolitik sorgen.

Auf dem Brandenburgtag wurde auch ein Leitantrag des JU-Landesvorstandes unter dem Titel "Für ein lebendiges Land - Den Strukturwandel aktiv gestalten". Darin kritisiert die JU, dass sich der demografische Wandel im ländlichen Raum nur als eine Reihe von Kürzungen, Schließungen und Streichungen darstelle. Statt dessen schlägt die JU einzügige Oberschulen und den Ausbau der elektronischen Verwaltung vor. Außerdem sollen die finanziellen Mittel an die Kommunen künftig stärker pauschal und ohne Zweckbindung zugewiesen werden. (mit ddp)

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