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Brandenburg: PDS unterstützt Randregionen

Potsdam Der Streit um den von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) verkündeten Kurswechsel in der Förderpolitik dauert an. Die Art und Weise, wie die Debatte von Platzeck „losgetreten“ worden sei, habe „nicht nur zu Irritationen, sondern zur Spaltung des Landes geführt“, kritisierte PDS-Wirtschaftsexperte Ralf Christoffers.

Potsdam Der Streit um den von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) verkündeten Kurswechsel in der Förderpolitik dauert an. Die Art und Weise, wie die Debatte von Platzeck „losgetreten“ worden sei, habe „nicht nur zu Irritationen, sondern zur Spaltung des Landes geführt“, kritisierte PDS-Wirtschaftsexperte Ralf Christoffers. Er verstehe, dass sich die Bevölkerung in Randregionen wie der Prignitz „abgehängt“ fühle. Christoffers sagte, der Mittelstand brauche in den Randregionen weitere Förderung; außerdem habe das Land die Daseinsvorsorge für die Menschen sicherzustellen. Die Verunsicherung sei sehr groß, so Christoffers. Bürgermeister arbeiteten gegeneinander, es gehe nur noch um die Frage, wer das meiste Fördergeld bekommt. ma

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