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Brandenburg: Potsdamer Schlössernacht: Schlössernacht optisch

Den schönsten Blick auf die erleuchteten Schlösser und Parks bot das Belvedere auf dem Pfingstberg. Schon kurz nach Einbruch der Dunkelheit waren die Plätze auf dem Turm vergeben.

Den schönsten Blick auf die erleuchteten Schlösser und Parks bot das Belvedere auf dem Pfingstberg. Schon kurz nach Einbruch der Dunkelheit waren die Plätze auf dem Turm vergeben. Von ganz oben bot sich ein faszinierender Blick zunächst auf den illuminierten Buga-Park. Hier ließen sich erstaunlich viele Besucher von der besonderen Atmosphäre eines nächtlichen Bummels entlang der Beete und durch die große Biosphärenhalle begeistern. Nur vom Belvedere dürften auch die zwei künstlichen Monde über dem Ruinenberg bei Schloss Sanssouci und über dem Charlottenhof zu sehen gewesen sein. Nicht weniger gefragt waren die Plätze auf den Schiffen der Weißen Flotte oder auf den vielen privaten Yachten. Vor allem eine Tour über den Heiligen See zum Marmorpalais hinterließ einen bleibenden Eindruck. Das Sommerschloss Friedrich Wilhelm spiegelte sich in vielen Farben im Wasser. Vom Ufer klangen italienische Musik und die Lieder des Berliner Ensembles "Vocal de Bardou" herüber. Licht verwandelte auch das Schloss Cecilienhof: Der mit Efeu bewachsene Giebel erschien in den Strahlen der Scheinwerfer wie der Eingang zu einem Märchenschloss, obwohl Cecilienhof erst 1917 fertiggestellt und damit der letzte Schlossbau der Hohenzollern war.

Ste.

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