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Brandenburg: Prävention gegen Jugendgewalt

Potsdam Mit einer bundesweit einmaligen Qualifizierung von Lehrern, Sozialarbeitern und Polizisten will Brandenburg nach Angaben von Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) die Jugendgewalt eindämmen. 26 Angehörige dieser Berufsgruppen aus dem Süden des Landes erlernten ein Jahr lang Methoden zur friedlichen Lösung von Konflikten unter gewaltbereiten Jugendlichen, wie Schönbohm zum Abschluss eines Weiterbildungskurses zum Konfliktmanagement am Dienstag erklärte.

Potsdam Mit einer bundesweit einmaligen Qualifizierung von Lehrern, Sozialarbeitern und Polizisten will Brandenburg nach Angaben von Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) die Jugendgewalt eindämmen. 26 Angehörige dieser Berufsgruppen aus dem Süden des Landes erlernten ein Jahr lang Methoden zur friedlichen Lösung von Konflikten unter gewaltbereiten Jugendlichen, wie Schönbohm zum Abschluss eines Weiterbildungskurses zum Konfliktmanagement am Dienstag erklärte. Das Entscheidende sei die Prävention. Der Kurs wurde von der Fachhochschule Potsdam inhaltlich betreut. Der Landespräventionsrat beteiligte sich mit rund 78000 Euro an der Finanzierung. Aus den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch-Oderland liegen bereits Anfragen für die Weiterbildung vor. In den vergangenen Jahren gab es bereits zwei Kurse in der Uckermark. Im Zentrum der Ausbildung stehen Mediation und soziales Lernen. Schönbohm zufolge besteht der Trend, dass Jugendliche sofort zuschlagen, statt Konflikte mit Worten auszutragen.ddp

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