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Brandenburg: „Raps konnten wir gar nicht ernten“

„Raps konnten wir dieses Jahr gar nicht ernten und damit auch nichts an die Ölmühlen verkaufen. Normalerweise holen wir von unserer 50 Hektar großen Anbaufläche 20 bis 22 Doppelzentner pro Hektar herunter.

„Raps konnten wir dieses Jahr gar nicht ernten und damit auch nichts an die Ölmühlen verkaufen. Normalerweise holen wir von unserer 50 Hektar großen Anbaufläche 20 bis 22 Doppelzentner pro Hektar herunter. Dafür gab es pro Doppelzentner 15 Euro. Diese Einnahmen fehlen uns. Bei der Gerste ernteten wir nur ein Drittel der üblichen Menge. Bei Roggen und Weizen sieht es nicht besser aus. Seit 1991, als ich mit meiner Frau und meinem Sohn hier begonnen habe, habe ich so eine lange Trockenheit noch nicht erlebt. Um die Zukunft ist uns bange. Wir müssten beispielsweise in 20 Tagen mit der Aussaat des Winterrapses beginnen, aber der Boden ist knochenhart.“ Ste.

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