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Brandenburg: Rechtsextremismus: Stolpe: Fremdenfeindlichkeit gefährdet Tourismus

Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) hat Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit als Gefahren für Wirtschaft und Tourismus im Land bezeichnet. Fremdenfeindliche Übergriffe schadeten Brandenburg materiell und ideell, sagte Stolpe am Mittwoch.

Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) hat Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit als Gefahren für Wirtschaft und Tourismus im Land bezeichnet. Fremdenfeindliche Übergriffe schadeten Brandenburg materiell und ideell, sagte Stolpe am Mittwoch. Das Land müsse die derzeitige bundesweite Debatte nutzen, um auch die Situation im Lande zu verbessern. Der Tourismus sei ein wesentlicher Bestandteil der wirtschaftlichen Chancen Brandenburgs, betonte der Regierungschef bei einer Reise durch den Landkreis Oder-Spree.

Der Geschäftsführer der Tourismus Marketing Brandenburg GmbH (TMB), Dieter Hütte, sagte, bisher hätten sich fremdenfeindliche Übergriffe offenbar noch nicht negativ auf die Besucherzahlen ausgewirkt. Auch der Ruf Brandenburgs als Ferienland habe darunter wohl noch nicht gelitten.

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