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Brandenburg: Rinderwahn: Zweiter BSE-Fall in Brandenburg bestätigt

Zum Thema Online Spezial: BSE In Brandenburg ist der zweite Fall eines an BSE erkrankten Rindes bestätigt worden. Das Tübinger Bundesforschungsamt für Viruskrankheiten bei Tieren habe in einem zweiten Test ein für den sogenannten Rinderwahn typisches Prion-Protein nachgewiesen, erklärte das Agrarministerium am Freitag in Potsdam.

Zum Thema Online Spezial: BSE In Brandenburg ist der zweite Fall eines an BSE erkrankten Rindes bestätigt worden. Das Tübinger Bundesforschungsamt für Viruskrankheiten bei Tieren habe in einem zweiten Test ein für den sogenannten Rinderwahn typisches Prion-Protein nachgewiesen, erklärte das Agrarministerium am Freitag in Potsdam. Das Tier, das in einem Agrarbetrieb im Landkreis Uckermark entdeckt wurde, war erst zwei Wochen zuvor aus Mecklenburg-Vorpommern zugekauft worden. Deshalb könne der Brandenburger Agrarbetrieb als Quelle der BSE-Infektion ausgeschlossen werden, betonte ein Sprecher des Agrarministeriums in Potsdam. Das tote BSE-Rind muss nun unter Sicherheitsvorkehrungen beseitigt werden. Parallel dazu suchen die Behörden die zu dem Tier gehörende Mecklenburger Herde, um auch diese Tiere töten zu lassen. Das infizierte Rind war vor fünf Jahren in Mecklenburg-Vorpommern geboren worden.

Zuvor war bereits bei einem anderen Rind im Landkreis Havelland der erste BSE-Fall in Brandenburg festgestellt worden. Dieses Tier war in Brandenburg geboren und aufgezogen worden. Seit dem Start der BSE-Prüfpflicht wurden in Brandenburg 28 394 Tiere ohne verdächtiges Ergebnis getestet.

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