Brandenburg: Rücktritt nach Pöbeleien
In der E-Mail-Affäre wird der Ton schrill. So bezeichnete der uckermärkische CDU- Bundestagsabgeordnete Jens Koeppen den Landeschef der Jungen Union, Sebastian Schütze als „Kameradenschwein“ , weil dieser von Generalsekretär Petke forderte, sein Amt ruhen zu lassen.
In der E-Mail-Affäre wird der Ton schrill. So bezeichnete der uckermärkische CDU- Bundestagsabgeordnete Jens Koeppen den Landeschef der Jungen Union, Sebastian Schütze als „Kameradenschwein“ , weil dieser von Generalsekretär Petke forderte, sein Amt ruhen zu lassen. Der CDU-Vizechef von Prenzlau, Andreas Moch , wurde in einer Mail an einen PDS-Lokalpolitiker ausfällig: „Ich würde Sie lieber heute als morgen auf dem Scheiterhaufen brennen sehen.“ Und: „Bisher konnten wir Sie noch nicht eliminieren.“ Auch hier ging der Streit um die E-Mail-Affäre, Moch trat inzwischen zurück.
Der Internet-Unternehmer Daniel Schoenland hat der CDU-Kommission zur Aufklärung der Affäre unterdessen Einsicht in alle Unterlagen und Serverdaten angeboten. ddp/Tsp
-
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false