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Brandenburg: Schulden von 17,5 Milliarden Euro

Unter dem früheren Ministerpräsidenten Manfred Stolpe (SPD) lebte Brandenburg weit über seine Verhältnisse. Das finanzschwache Land leistete sich KitaStandards wie zu DDR-Zeiten oder umfangreiche Arbeitsmarktprogramme, finanziert nicht nur von West-Transfers, sondern auch auf Kredit.

Unter dem früheren Ministerpräsidenten Manfred Stolpe (SPD) lebte Brandenburg weit über seine Verhältnisse. Das finanzschwache Land leistete sich KitaStandards wie zu DDR-Zeiten oder umfangreiche Arbeitsmarktprogramme, finanziert nicht nur von West-Transfers, sondern auch auf Kredit. HOHE VERSCHULDUNG

Brandenburgs Verschuldung ist in nur vierzehn Jahren auf jetzt 17,5 Milliarden Euro angewachsen - und damit eine der höchsten in Ostdeutschland.

Die Folge: Die Zinsen, die das Land an die Banken zahlt, steigen seit Jahren. Allein 2004 sind es 870 Millionen Euro – je Einwohner 6784 Euro.

NEUE KREDITE

Trotzdem muss das Land bislang jährliche neue Kredite aufnehmen – 2004 waren dies 1,1 Milliarden Euro bei einem Gesamtetat des Landes von 9,8 Milliarden Euro. Ziel der Koalition: Ab 2010 keine neuen Kredite mehr. Dafür soll jedes Jahr die Kreditaufnahme um 175 Millionen Euro gesenkt werden.

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