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Brandenburg: SPD lässt Koalition in Potsdam platzen

Die Potsdamer Rathauskoalition aus SPD und CDU ist endgültig geplatzt. SPD-Fraktionsschef Andreas Mühlberg sagte am Samstagabend nach einer Fraktionssitzung, der Vorschlag der CDU, ihren gescheiterten Kandidaten für das Amt des Finanzbeigeordneten noch einmal zur Wahl zu stellen, sei "nicht annehmbar".

Die Potsdamer Rathauskoalition aus SPD und CDU ist endgültig geplatzt. SPD-Fraktionsschef Andreas Mühlberg sagte am Samstagabend nach einer Fraktionssitzung, der Vorschlag der CDU, ihren gescheiterten Kandidaten für das Amt des Finanzbeigeordneten noch einmal zur Wahl zu stellen, sei "nicht annehmbar". Der Lübecker Rechtsanwalt Herman Junghans war am vergangenen Mittwoch im Stadtparlament gescheitert. Vermutlich wegen zwei Stimmen aus der SPD. CDU-Kreischef Wieland Niekisch richtete unterdessen scharfe Vorwürfe gegen die SPD. Ihr Oberbürgermeister Matthias Platzeck sei "offenbar nicht so stark, einen Vertrag einhalten zu können und eine Havarie zu reparieren", sagte Niekisch. Die Potsdamer SPD habe "nicht die menschliche und politische Reife, um wirklich für die Stadt da zu sein".

erb

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