zum Hauptinhalt

Brandenburg: Straßenbau: Zwei Milliarden Mark für bessere Infrastruktur

In Vorbereitung auf die EU-Osterweiterung soll die Infrastruktur in den Brandenburger Grenzregionen zügig verbessert werden. Dies hat Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) gestern bei einer Feier zum 125-jährigen Jubiläum des Sandwerkes Hohenbocka (Oberspreewald-Lausitz) bekräftigt.

In Vorbereitung auf die EU-Osterweiterung soll die Infrastruktur in den Brandenburger Grenzregionen zügig verbessert werden. Dies hat Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) gestern bei einer Feier zum 125-jährigen Jubiläum des Sandwerkes Hohenbocka (Oberspreewald-Lausitz) bekräftigt. In den Straßenbau zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus werden in den nächsten Jahren zwei Milliarden Mark (rund eine Milliarde Euro) investiert, sagte Stolpe laut einem vorab verbreiteten Redemanuskript. Zwischen beiden Städten entstehe als gut ausgebaute Bundesstraße mit Ortsumgehung die Oder-Lausitz-Trasse. Das zu erwartende wachsende Verkehrsaufkommen in der Region sei aber dauerhaft und vor allem umweltverträglich nur mit der Bahn zu bewältigen. Außerdem sollen neue Grenzübergänge zu Polen geschaffen und die Leistungsfähigkeit bestehender Verbindungen erhöht werden. Von zentraler Bedeutung im deutsch-polnischen Grenzraum sei, mehr Verkehr als bisher auf die Schiene zu bekommen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false